Sehenswertes

Unsere Top 5 Sehenswürdigkeiten.

"Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag."

Charlie Chaplin

Dom St. Peter

Steinerne Brücke

Die Steinerne Brücke neben dem Regensburger Dom war sicherlich ein Grund für die Aufnahme Regensburgs in die UNESCO-Welterbeliste. Zudem ist sie eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt Regensburg.

Das Bauwerk wurde von reichen Regensburger Kaufleuten unter Förderung des bayerischen Herzogs Heinrich in Auftrag gegeben.

Mit dem Baubeginn 1135 ist sie die älteste erhaltene Brücke Deutschlands. Über 800 Jahre lang war die Steinerne Brücke die einzige durchgehende Brücke über die Donau zwischen Ulm und Wien. Sie verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof auf der nördlichen Seite des Flusses.

Reichssaal

Der imposante Turm des Alten Rathauses fällt dem Betrachter schon von Weitem ins Auge.

Hier, im leuchtenden gelben Teil, fanden ab 1594 die vom Kaiser einberufenen Reichsversammlungen statt. Von 1663 bis 1806 tagte dort im ehemaligen Tanzsaal aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts der Immerwährende Reichstag.

Übrigens: Redewendungen wie "etwas auf die lange Bank schieben" oder "am grünen Tisch" sind hier im alten Reichssaal entstanden.

Im Rahmen von täglich stattfindenden Führungen können der Reichssaal sowie die Fragstatt im Keller des Rathauses besichtigt werden.

Regensburger Schnupftabakfabrik

Am 31. Januar 1733 wurde die Firma Bernard von Straßburger Johann Nikolaus Bernard in Offenbach am Main gegründet. Johann Heinrich Bernard, Johanns Bruder, trat wenig später der Firma als Teilhaber bei. Schnell wurden die beiden sehr erfolgreich und hatten das richtige Händchen für Ihr Geschäft. Sie stiegen in das Bankgeschäft ein, was ihr Vermögen vermehrte.

Seit nunmehr über 280 Jahren produztiert die Firma Bernard traditionsreich ihren Schnupftabak.

Heute ist das gesamte Areal der alten Schnupftabakfabrik saniert und ein Museum erinnert an die alten Zeiten.

Porta Praetoria

Die "Porta" Praetoria" gilt in Regensburg als eine der ältesten erhaltenen Bauten.

Es bildete zu Zeiten der Römer als sogenanntes "Ausfalltor" das Nordportal des römischen Legionärlagers "Castra Regina"

Sie lässt sich deshalb auf ein Alter von knapp 2000 Jahren schätzen und ist mit dem zeitgleich errichteten nördlichen Stadttor "Porta NIgra" die einzige erhaltene römische Toranlage nördlich der Alpen.

Die "Porta Praetoria" wurde in den Gebäudekomplex des Bischofshof integriert und blieb durch diese mittelalterlichen Baumaßnahmen für die Nachwelt erhalten.